Chronicles of Jazz

Ein spannendes Crossover mit Oli Bott (Vibraphon), Arnulf Ballhorn (Bass) und Sebastian Merk (Schlagzeug).

Was entsteht, wenn unterschiedliche Musikstile aufeinandertreffen und Improvisation zum verbindenden Element wird? Dieser Frage widmet sich das Trio um Vibraphonist Oli Bott bei einer musikalischen Tea Time in der Tertianum Residenz Berlin. Im Zentrum des Programms stehen improvisatorische Auseinandersetzungen mit Kompositionen verschiedener Epochen und Stile. Werke von Maurice Ravel, Johann Sebastian Bach oder Erik Satie werden mit Elementen des Jazz und modernen Klangsprachen verbunden. Gemeinsam mit Arnulf Ballhorn (Bass) und Sebastian Merk (Schlagzeug) entwickelt Bott offene musikalische Szenarien, in denen Begegnungen zwischen scheinbar gegensätzlichen Komponisten und Genres ermöglicht werden. 

Mit:

Oli Bott studierte Vibraphon und Komposition am Berklee College of Music in Boston bei Gary Burton und Bob Brookmeyer. In Berlin prägt er mit genreübergreifenden Projekten zwischen Jazz, Klassik und Weltmusik seit Jahren die Musikszene. Mit Ensembles wie Vibratanghissimo ist er international unterwegs und bekannt für fantasievolle Improvisationen. 

Arnulf Ballhorn ist Kontrabassist im Orchester der Komischen Oper Berlin und in kammermusikalischen wie interkulturellen Projekten aktiv. Seine musikalische Bandbreite reicht von Jazz über Klassik bis hin zu Tango und zeitgenössischer Musik. Konzertreisen führen ihn u. a. mit Vibratanghissimo und dem Per Arne Glorvigen-Trio ins In- und Ausland. 

Sebastian Merk, Schlagzeuger, Komponist und Produzent, verbindet akustischen Jazz mit elektronischem Sounddesign. Er unterrichtet an der Musikhochschule in Dresden und arbeitet mit internationalen Künstlern wie Lee Konitz oder Till Brönner. Neben dem Schlagzeug spielt er auch Klavier, Gitarre und Keyboard.