Beginn: | 16:30 Uhr |
Eintritt: | 10,- Euro |
Ort: | Clubraum |
Anmeldung über: | [email protected] oder 030/ 219920 |
Vortrag mit Axel Sebastian Dehmelt.
Nach einer Lesung Franz Kafkas (1883-1924), seiner einzigen außerhalb seiner Heimatstadt Prag, im November 1916 in München mit anschließendem gemütlichen Beisammensein in einem Münchner Restaurant schrieb der Schweizer Journalist und Autor Eugen Mondt (1888-1983): „Wie angenehm ist es immer, auf so gewachsene Mitmenschlichkeit zu stoßen, die nichts vorgibt und nichts will als nur sich selbst sein … So könnte ich mir auch Mozart vorstellen; vielleicht um einige Töne lebhafter, aber doch im Grunde genau so allem zugänglich und offen.“
Haben die beiden auf Anhieb in so vielem erst einmal fast schon auffällig gegensätzlich erscheinenden Persönlichkeiten und künstlerischen Genies Kafka und Mozart bei näherem Hinsehen viel mehr miteinander gemeinsam, als es der oberflächliche Blick auf den „heiteren Mozart“ und den „düsteren Kafka“ zunächst vermuten lässt? Dieser Frage soll in dem nachmittäglichen Vortrag gemeinsam nachgegangen werden.
Über Axel Sebastian Dehmelt
Der Cellist, Komponist und Autor wurde 1965 in Frankfurt am Main geboren und erhielt seine musikalische Ausbildung u. a. bei Prof. Alexander Molzahn und Prof. Wolfgang Boettcher. Neben einer rund 35-jährigen Konzerttätigkeit veröffentlichte er ein Buch über Bachs Cellosuiten und schuf eigene Kompositionen, darunter das Werk Töne unter anderen, uraufgeführt vom Artemis Quartett. Im Rahmen des 100. Todestags Franz Kafkas hielt er 2024 in Berlin und Hannover Vorträge über Kafkas geistige Beziehung zu Mozart.
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