Beginn: | 16:30 Uhr |
Eintritt: | 7,- Euro |
Ort: | Clubraum, Tertianum Residenz Berlin |
Anmeldung über: | [email protected] oder 030 21992-0 |
Ein Künstlerinnenleben zwischen Konvention und Aufbruch
Ein Vortrag von Dr. Thomas Carstensen · Kunsthistoriker
Paula Modersohn-Becker (1876–1907) gilt heute als berühmteste Malerin der Worpsweder Künstlerkolonie, doch zu ihren Lebzeiten war sie dort nie so recht akzeptiert: „Verstanden wird sie hier von keinem“, notiert ihr Ehemann Otto Modersohn in sein Tagebuch. Frühzeitig begreift sie, dass sie ihre künstlerische Perspektive erweitern muss, und träumt von neuen Horizonten: „Ich glaube, ich werde mich von hier fortentwickeln.“ Paulas kurzes, intensives Leben zwischen norddeutscher Provinzialität und Pariser Weltläufigkeit ist geprägt von ihrem Ringen um künstlerische Entwicklung und Eigenständigkeit– und steht damit auch für die beginnende Emanzipation der Frauen und ihren Kampf für eine selbstbestimmte Existenz.
Paula Modersohn – Die Malerin mit Kamelienzweig
(Selbstporträt), 1907, Quelle: wikimedia.org
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