Beginn: | 15:00 Uhr |
Eintritt: | 5,- Euro (für externe Besucher) |
Ort: | Salon Reichenau, Tertianum Residenz Konstanz |
Kunst- und kulturgeschichtliche Betrachtungen
Es gibt in der Geschichte der Kunst Epochen, in denen Bilder von Kindern so gut wie gar nicht auftauchen. Gelegentlich können sie kleinen Erwachsenen gleichen, ein andermal scheinen sie vergnügte kleine Kerlchen zu sein, sind aber tatsächlich Begleiter des Liebesgottes Amor.
Verhältnismäßig spät erst wird Kindheit als eigenständige menschliche Lebensphase gesehen. Bis dahin gilt sie nur als Übergangsphase in die Erwachsenenwelt. Ab dem 16. Jahrhundert werden Kinder zunehmend zum bildwürdigen Motiv, angefangen im Bereich der königlichen Höfe über das Bürgertum bis hin zum einfachen Volk und zu den Ärmsten. Stilistisch und inhaltlich besonders vielfältig werden Kinderbilder im 20. Jahrhundert. Insbesondere Picasso und Paul Klee stehen hier für viele neue Sichtweisen.
Marie-Theres Scheffczyk · Kunsthistorikerin
Anmeldeschluss 11. November
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